Besinnung auf göttliches Tun

Das erstmalige Angebot für die Gemeinde, am Heiligen Abend im Gemeindezentrum eine Weihnachtsandacht mitzuerleben, fand Anklang. Eine zuvor nicht erwartete Resonanz und Besinnlichkeit erfüllte diese Stunde.

Der Gemeindevorsteher, Evangelist Dirk Mörchel, betonte bereits in den Einladungen, dass diese erstmalig anberaumte Stunde ein Angebot ist und nicht die familiären Heilig-Abend-Traditionen stören möchte. Dennoch konnte er zahlreiche Gemeindemitglieder und einige Gäste begrüßen.

Unter der Überschrift „Besinnung auf göttliches Tun“ spannte Bezirksältester i.R. Werner Götze mit seinen nachdenklich stimmenden Worten inhaltlich gekonnt einen Bogen von den alttestamentlichen und prophetischen Verheißungen hinsichtlich der Sendung des Erlösers über die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium und das zielorientierte Wirken Jesu bis hin zur Verheißung seiner Wiederkunft.

Resümierend betonte er: „Die Mutterschaft der Maria und das Wiederkommen des Gottessohnes sind für den menschlichen Verstand unfassbar. Für Glaubende steht aber das Wort des Erzengels Gabriel an die Maria: Bei Gott ist kein Ding unmöglich!“

Teilnehmer betonten im Nachhinein, dass sie diese besinnliche und ermunternde Stunde in der wunderschönen weihnachtlichen Atmosphäre nicht missen möchten. Einige Instrumentalisten aus der Gemeinde, die Familie Kulenkampff und Wilfried Schneider, umrahmten diese feierliche Andacht.